Bau eines LED Anzuchtkasten für Kakteen und Sukkulenten

Von: Torsten
Veröffentlicht: Zuletzt aktualisiert am: 19 minutes read

Vornweg: Dies ist kein gesponserter Beitrag und ich bekomme dafür auch kein Geld. Im Beitrag sind Links zu Amazon enthalten, bei denen es sich um affilate Links handelt. Dadurch könnt ihr mich (in dem Fall das Kakteenforum) unterstützen.

Den idealen Zeitpunkt für die Kakteenaussaat verschieben

Kakteen und Sukkulenten aus Samen heran zu ziehen, für mich einen ganz besonderen Reiz aus. Es ist einfach jedes mal aufs Neue faszinierend wie sich die kleinen Pflänzchen aus der Samenkapsel sprengen. Idealerweise sollten die Bedingungen für die Anzucht relativ konstant sein um optimale Ergebnisse zu erzielen. Das bedeutet, dass ihr eine relativ konstante Temperatur um die 25°C halten und ebenso genügend Licht bieten solltet. Diese Bedingungen können wir in unseren Regionen meist nur ab März / April bieten wenn die Tage langsam wieder länger werden. Das klappt auch in der Regel recht gut. Hier meine Berichte der letzten beiden Jahre:

Bei dieser Wahl des Aussaat-Termins stoßt ihr spätestens ab Herbst / Winter auf ein Problem. Bei der Aussaat in den eigenen vier Wänden und ohne zusätzliche Beleuchtung wachsen die kleinen einfach zu langsam. Ihr steht nun automatisch vor der Problematik die kleinen Sämlinge bzw. Pflänzchen über den Winter zu bringen. Für die komplette Trockenlegung sind die Kleinen meist nicht stark genug und ihr müsst sie durch kultivieren. Das ist die Zeit, in der ich bisher die meisten Pflanzen verloren habe.

Ziel ist es, dass die Aussaat bereits im Winter starten kann. Also müssen wir für stetig für genügend Licht und ausreichend konstante Wärme sorgen.

Die Lösung: Wir bauen einen Anzuchtkasten

Auf der Suche nach Berichten bin ich auf die Webseite von Ernst Spangenberger gestoßen. Er beschreibt dort den Bau einer Styroporbox für die Anzucht. Die Idee schien mir sehr gut zu sein und schaut man sich die Statusberichte im Kakteenforum an, sprechen die Ergebnisse für sich.

Für den Bau der Box habe ich vor die Leuchtstoffröhren durch eine LED Alternative zu ersetzen. Vorteil der Leuchtstoffröhren Variante ist die gleichzeitige Heizleistung der Röhren. Meine Vermutung bei LED Varianten ist, dass die Heizleistung nicht effektiv genug sein könnte. Ob das zutrifft, könnt ihr weiter unter lesen. Um die Heizleistung auszugleichen gehe ich davon aus, dass für diesen Anzuchtkasten eine zusätzliche Heizmatte nützlich sein kann.

Um die Heizmatte im Anzuchtkasten unterzubringen, habe ich die Anleitung an einigen Stellen erweitert und modifiziert.

Einkaufsliste für den Selbstbau (+ Kosten)

Vornweg sollte erwähnt sein, dass der Zusammenbau, je nach Konfiguration, nicht gerade ein Schnäppchen ist. Wählt ihr die Variante mit Leuchtstoffröhre spart ihr gegenüber der hier beschriebenen ca. 150€.

Für die Styropor Platten seid ihr mit 5€ dabei. Für die Kanthölzer und die Fliesen fallen nochmal ca. 20€ an. Ihr benötigt nur 4 Fliesen müsst jedoch meist ein ganzes Pack kaufen mit 10-15 Stk. Eventuell gibt es ja beim Fliesenhändler um die Ecke ein paar Reste. Alternativ kann auch eine Holzplatte als Boden verwendet werden. Aufgrund der Heizmatte und der Wärmeentwicklung sind mir Fliesen lieber gewesen.

Kosten geschätzt:

Gesamt 60-70€ 190€ – 220€
Komponente LSR Variante LED Variante
Styropor 5€ 5€
Fliesen 15€ 15€
Lampe inkl. Fassung 10€ ca. 50-70€
Wärmematte ca. 90€
Kleber & Acryl 10€ 10€
Werkzeug 20-30€ 20-30€

Was ihr unbedingt benötigt:

Was ganz nützlich sein könnte:

Zuschnitt der Styroporplatten

Im ersten Schritt markiert euch diese vier Abmaße auf den Styroporplatten mit einem Bleistift und fangt vorsichtig an die einzelnen Teile auszuschneiden. Beim Schneiden mit einem Heißdraht werdet ihr die saubersten Ergebnisse erhalten. Mit einem scharfen Messer und etwas Geduld klappt es aber auch. Es empfiehlt sich dann den Staubsauger immer griffbereit zu haben um eventuelle Styroporreste gleich abzusaugen.

Platte 1
Platte 2
Platte 3
Platte 4

Montage und Verkleben der Einzelteile

Nun da alle Teile zerschnitten vor euch liegen kann der Zusammenbau beginnen. Nehmt euch im ersten Schritt die Rückwand und die beiden Außenteile vor. Einfach um die Stabilität zu gewährleisten.Am besten lassen sich die Teile verkleben in dem man die Rückwand (F) aufstellt und zu erst mit einer Seitenwand (H+I) anfängt. Verteilt den Kleber mit einer Kartuschenpistole. Heraustretenden Kleber entfernt ihr am besten direkt mit einem Tuch und etwas Wasser mit Spülmittel.

Zusammenbau eines Anzuchtkasten - Verkleben

Bild 1: Rückwand und Seitenwände

Sind die ersten drei Teile verklebt solltet ihr ein ähnliches Ergebnis wie in Bild 1 erhalten. Um das Ergebnis zu fixieren bieten sich lange Nadeln oder auch Rouladennadeln an. Diese lassen sich im ausgetrockneten Zustand wunderbar herausnehmen.

Fahrt nun fort mit dem Verkleben der Bodenelemente. Dazu benötigt ihr die Elemente B, D & E sowie C1 und C2. Klebt diese direkt an die Rückwand, an die Seitenwand sowie miteinander um bestmöglichen Halt zu gewährleisten. Anschließend fügt ihr die die Teile B, D & E analog des Bild 2 hinzu.

Bild 2: Bodenteile hinzufügen

Bild 2: Bodenteile hinzufügen

Sind die ersten Teile leicht angetrocknet nehmt euch die Bodenteile O, P, Q & R zur Hand sowie die Teile A1 und A2. Schiebt die Bodenteile zwischen die bereits montierten. Es empfiehlt sich den Kleber bereits vorher aufzubringen. Achtet dabei immer darauf, dass ihr auf einer Unterlage arbeitet und kein Kleber auf eure Böden tropft.

Die Bodenteile sind im Ursprungsplan von Ernst nicht enthalten. Mein Ziel war es jedoch, aufgrund der LED Beleuchtung, den Kasten so wärmedämmend wie möglich herzustellen. Ob ihr diese anbringen möchtet, bleibt euch überlassen. Ein Vorteil, den ich aber direkt feststellen konnte, ist die erhöhte Stabilität der Gesamtkonstruktion.

Bild 3: Vollendung des Bodens

Bild 3: Vollendung des Bodens

Die Konstruktion nimmt nun langsam Gestalt an und man kann erkennen, wohin das Ganze führt. Lasst euch nicht in die Irre führen von den beiden Bildern unten, denn ich habe die Böden tatsächlich erst nach der Bodenkonstruktion hinzugefügt. Da das nicht die cleverste Idee war, habe ich die Reihenfolge hier anders gewählt um euch den Ärger zu ersparen.

Die Boden- und Wandkonstruktion ist nun beendet. Schließt diese nun noch mit den beiden Blendenteilen J und G ab. Die Konstruktion sollte nun in etwa der in Bild 3 ähneln.

Bild 3: Montage der Dachblende

Bild 4: Montage der Dachblende

Bild 4: Dach- und Frontblende montiert

Bild 4: Dach- und Frontblende montiert

Es fehlen nun nur noch die Dachteile L und K. Solltet ihr die Secret Jardin LED Lampe verwenden, so könnt ihr diese Maße übernehmen. Für diese Wachstums LED Lampe genügt eine Dachlatte bzw. Kantholz bei weitem. Solltet ihr anstatt der LED Wachstumslampe eine oder zwei Leuchtstoffröhre verwenden, müssen die Dachplatten entsprechend verändert zugeschnitten werden. Achtet darauf, dass die Platten um das Kantholz sehr gerade geschnitten sind, da dieses sonst schnell verhaken beim entnehmen.

Platzieren und Zuschnitt der Fliesen

Die Maße des Innenraums betragen 80 x 40cm. Ich habe die Box breiter gestaltet um die Wärmematte (40 x 75 cm) bequem platzieren zu können. Um die Box mit Fliesen auszulegen benötigt ihr 4 Stück in der Größe 40×20 cm. Um die Stromzufuhr zu gewährleisten muss aus einer Fliese ein Stück herausgeschnitten werden. Entweder ihr verwendet dazu einen Fliesenschneider oder wie ich eine Flex. Die Fliesen schließen 3 cm zur Frontblende ab. Die Frontplatte passt also noch perfekt um den Anzuchtkasten zu verschließen.

Konstruktion der Frontplatte (Tür)

Um den Anzuchtkasten zu verschließen und vor allem nicht dauerhaft von dem Licht geblendet zu werden empfiehlt es sich den Kasten mit einer “Tür” zu versehen. Nehmt die bereits ausgeschnittene Frontplatte (S) und ein Kantholz. Kürzt das Holz auf eine Länge von 86 – 87cm und markiert euch 3 cm von links und rechts, so dass die Frontplatte auf einer Länge von 80cm genau mittig platziert werden kann.

Verteilt auf dem Kantholz großzügig Kleber und presst die Frontplatte dagegen. Lasst alles gut austrocknen. Die Grundkonstruktion ist damit abgeschlossen.

Fertiger Anzuchtkasten

Fertiger Anzuchtkasten

Alufolie als Wärme- und Lichtisolierer

Nachdem ich die LED Lampe in der Box installiert hatte, musste ich feststellen, dass Styropor sich als ganz schön lichtdurchlässig erweist. Das Bild unten zeigt recht anschaulich was ich meine. Zum anderen zeigt es auch recht gut, wie verdammt hell die Secret Jardin Lampe ist.

Lichtdurchlässigkeit der Styroporbox

Lichtdurchlässigkeit der Styroporbox

Um die Box und euch vor austretendem Licht zu schützen holt euch eine Rolle Alufolie und schneidet euch einige Streifen davon ab. Streicht nun die matte Seite entweder mit den Resten des Klebers oder mit Acryl ein und versucht die Innenseiten damit auszukleiden. Die glänzende Seite sollte nach Innen zeigen. Verkleidet auch die Frontplatte der Anzuchtbox mit der Alufolie.

Ist die Seite der Aluminiumfolie wichtig?

Die Frage hab ich mir auch gestellt. Die Antwort ist schnell gegeben … es ist im Prinzip egal welche Seite der Folie verwendet wird. Die wärmedämmende Wirkung ist auf beiden Seiten nahezu identisch. Einziger Grund die glänzende Seite nach Innen zu legen ist die Tatsache, dass die glänzende Seite einfach besser Licht reflektiert.

LED Wachstumslampe – Secret Jardin 26W

Um die Sämlinge mit genug Licht zu  versorgen benötigen wir nun noch eine Beleuchtung. Dazu wird das übrig gebliebene Kantholz benötigt und natürlich die LED Pflanzenlampe bzw. die Fassung der Leuchtstoffröhre.

Ich habe mich für die LED Pflanzenlampe von Secret Jardin **  entschieden. Ich habe nicht viele Testberichte über diese Lampe finden können. Die Produktbeschreibung klang jedoch recht interessant und ich denke sie kann eine gute Alternative zur klassischen Leuchtstoffröhre darstellen. Zudem ist sie durch die verwendete LED Technik sparsamer als herkömmliche LSR.

Anzuchtkasten mit LED Beleuchtung

Anzuchtkasten mit LED Beleuchtung

Bei der Secret Jardin handelt es sich um eine TLED Lampe mit 26W. TLED steht dabei für Tubular LED – also eine LED in Röhrenform. Die Lampe wird in zwei Varianten angeboten. Eine für das Pflanzenwachstum und eine weitere Variante speziell für die Blüte ** . Die LED-Leuchte kann auch wunderbar als Überwinterungs-Beleuchtung für eure anderen Pflanzen eingesetzt werden. Ich habe eine weitere zur Durchkultivierung unserer kleineren Pflanzen im Einsatz. Die TLED-Armatur entspricht in etwa der Leistung einer 55W Leuchtstoffröhre. Mit 2080 Lumen und umgerechnet ca. 7300 Lux auf einen Abstand von ca. 30cm ist sie schon richtig hell.

Kakteen und Sukkulenten benötigen helles Tageslicht um perfekt zu keimen. Mit einer Temperatur von 6500K ist die Secret Jardin prädestiniert dafür.

Bio Green Heizmatte und Secret Jardin LED Lampe

Bio Green Heizmatte und Secret Jardin LED Lampe

Im Lieferumfang der Wachstumslampe befinden sich verschiedene Plastikklammern, die um die Lampe geschoben werden können. Die Klammern eignen sich hervorragend um die Lampe am Kantholz zu befestigen. Dreht dazu einfach jeweils links und rechts auf der Unterseite einen kleinen Metallhaken in das Holz. Daran hängt ihr dann die Lampe auf. Die LED Röhre besitzt Maße von 540x40x30mm (LxBxH) und einen Abstrahlwinkel von 120°. Perfekt für unseren Kasten.

Montage der LED Pflanzenwachstumslampe

Montage der LED Pflanzenwachstumslampe

Vorteil dieser Befestigung ist, dass die Lampe genug Abstand zum Holz und zur Box hat, denn auf der Oberseite der Lampe befinden sich viele Kühlrippen, die die Wärme der Lampe abführen sollen.

Temperaturentwicklung im Anzuchtkasten mit LED Lampe

Schon während der Konstruktion ist mir aufgefallen, dass bei eingeschalteter Beleuchtung die Box angenehm warm wird. Also habe ich meine Uhr (Bericht hier) in die Box gelegt, die Beleuchtung eingeschaltet und schließlich den Deckel verschlossen. Die Zimmertemperatur betrug ca. 20°C. Innerhalb kürzester Zeit stieg die Temperatur im Anzuchtkasten auf 29°C ohne Verwendung der Heizmatte.

Messung der Temperatur mit Fenix 5S

Messung der Temperatur mit Fenix 5S

Ist eine Heizmatte für den Anzuchtkasten sinnvoll?

In der Einkaufsliste hatte ich bereits erwähnt, dass ich zusätzlich die Bio Green Heizmatte **  besorgt habe um die Anzuchtbox zusätzlich zu beheizen. Mein Gedanke war dabei, dass die LED Lampe nicht die erforderliche Wärme einer Leuchtstoffröhre aufbringen könnte und ich so externe Wärme zuführen muss.

Bei mir steht die Box auf einem Schrank im Schlafzimmer. Die Temperaturen dort bewegen sich meist um die 14°C – 17°C.  Die Biogreen Heizmatte wird mit einem Thermostat ausgeliefert, welches über einen Temperaturfühler mit sehr langem Kabel verfügt. Der Sensor wird über die Öffnung im Boden des Anzuchtkasten im Inneren befestigt. Im Thermostat habe ich konfiguriert, dass der Kasten auf eine Temperatur von 25°C geheizt werden soll. Ist diese Temperatur erreicht schaltet sich die Matte automatisch ab. Das funktioniert seit 01.01. auch wunderbar.

Um das Thermostat und die Beleuchtung im Kasten zeitgesteuert zu bedienen, verwende ich zusätzlich noch die WLAN Steckdosen von Osram (OSRAM Smart+ Plug, ZigBee schaltbare Steckdose, für die Lichtsteuerung in Ihrem Smart Home, Direkt kompatibel mit Echo Plus und Echo Show (2. Gen.), Kompatibel mit Philips Hue Bridge ** ). Ich lasse die Beleuchtung 08:00 starten und 19:00 plus einem zufälligen Zeitversatz stoppen. Das kann alles super easy in der App iConnect Hue konfiguriert werden.

Geeignet für Anzucht in der Wohnung

Nachdem die LED Lampe sowie die Heizmatte früh angeschaltet werden, ist bereits innerhalb von 15 min die gewünschte Temperatur im Anzuchtkasten erreicht. Warum so schnell? Das liegt vorrangig an der LED Beleuchtung von Secret Jardin. Denn diese produziert über ihre Kühlrippen mehr Wärme als ich gedacht hätte. Das Resultat ist, dass die Heizmatte sich den kompletten restlichen Tag langweilt. Ihr könnt diese für den Betrieb in der Wohnung getrost weglassen. Solltet ihr über den Betrieb im Gewächshaus oder kühleren Keller nachdenken empfiehlt es sich vielleicht doch die Heizmatte mit zu bestellen.

Termperaturentwicklung im Anzuchtkasten

Termperaturentwicklung im Anzuchtkasten

Erste Ergebnisse

Den Anzuchtkasten habe ich über die Feiertage gebaut. Am 01.01.2018 habe ich die Behälter mit Erde vorbereitet und die Kakteen und Sukkulenten ausgesät. Nach bereits 4 Tagen sind die ersten Pflanzen gekeimt. Am schnellsten war dabei ein Samen von Boswellia Neglecta (Weihrauch), was mich schon sehr überrascht hat, denn die Keimdauer liegt eigentlich bei 2-4 Wochen. Ebenfalls sehr schnell waren Lithops und Pleiospilos. Diese zeigten sich auch bereits nach 4 Tagen. Bei den Lithops Samen hatte ich etwas Angst, da sie den Ruf haben bei Temperaturen um die 30°C schlecht zu keimen. Mittlerweile kann ich das widerlegen.

Boswellia Neglecta - Der schwarze Weihrauch

Boswellia Neglecta – Der schwarze Weihrauch

Angesät habe ich übrigens folgende Planzen in der Box: (in Klammern die Keimdauer in Tagen)

  • LITHOPS karasmontana red top(tube) (10)
  • LITHOPS salicola (5)
  • Lithops lesliei Kimberley (4)
  • Lithops villetii v. kennedyi (4)
  • ARIOCARPUS furfuraceus rostratu (12 -> 1. Korn)
  • TRICHODIADEMA marlothii (8)
  • TRICHODIADEMA densum (6)
  • PLEIOSPILOS nelii (4)
  • OPERCULICARYA decaryi (-)
  • PACHYCORMUS discolor (6)
  • BOSWELLIA neglecta (4 -> 1. Korn)
  • Lophophora (5)
  • Turbinicarpus valdezianus (5)
  • Astrophytum asterias Texas (4)
  • Cleistocactus hyalacanthus (-)

Bezogen habe ich die Samen übrigens von Kakteen Haage und diesmal neu von Köhres Kakteen. Beide Shops kann ich mit ruhigen Gewissen empfehlen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Bau eures eigenen Anzuchtkastens. Ihr findet hier demnächst wieder Statusberichte wie es den Pflanzen ergangen ist.

Was bedeuten die ** hinter den Links?

** = Amazon Affiliate Links
Das bedeutet, dass wenn ihr diese Amazon Links besucht und ein Produkt egal welcher Art kaufen solltet, ich einen kleinen Teil als Werbekosten erstattet bekomme. Die Produkte werden dadurch nicht teurer und ihr bezahlt nicht mehr Geld.

Weitere spannende Artikel

5 Kommentare

Elvira Keller 24. Juni 2018 - 21:14

Hi Torsten
Gibt es ein Update zu deinem Projekt?
Liebe Grüsse
Elvira

Antworten
Torsten 26. Juni 2018 - 10:10

Hallo Elvira,

ja definitiv! Ich versuche im Laufe der Woche einen Update Blogeintrag zu verfassen. Auf jeden Fall sind die Kleinen nun schon sehr groß geworden 🙂

Antworten
Kakteen- und Sukkulentenaussaat 2017/2018 - Was daraus geworden ist 22. Januar 2019 - 8:08

[…] Januar 2018 hatte ich einen Anzuchtkasten für die Kakteenaussaat während der Wintermonate gebaut (Bericht könnt ihr hier finden). Angesät wurden verschiedene Kakteen und Sukkulenten, von denen ich die Samen von Kakteen […]

Antworten
Patrick meyer 2. Oktober 2019 - 23:45

Erstmal muss ich sagen das ich diese Box echt gelungen finde.
Einen Kritikpunkt hätte ich aber, und zwar die Alufolie.
Das weiß vom Styropor reflektiert viel viel mehr Licht als das Alu.
lg

Antworten
Michael Zellmann 17. August 2020 - 14:39

Hallo,
tolle Kiste, die werde ich mir aus Styrodur in dieser Größe so nachbauen. Hartschaumstoff finde ich stabiler und wertiger, muss ich halt innen weiß matt streichen. Statt Deiner Lampe habe ich eine Aquariumaufsetzleuchte LED 8000K, weiß/blau für 30€ gekauft. Ich hoffe die heizt ausreichend.
Verständliche Anleitung, Danke … nur, kann es sein dass die Bodenstreben längs (B, D, E) nicht 34,3 cm sondern 34,0 cm lang sind?
LG Michael

Antworten

Leave a Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.